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Geschäftsführer/-inhaber: Motorgeräte + Forsttechnik
Schmidtstraße 3
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Wege mit Stauden gestalten
Der Weg ist das Ziel, sagt ein bekanntes Sprichwort. Wege lassen sich mit Stauden sehr gut gestalten. - Wege führen uns nicht nur irgendwohin: sie strukturieren auch den Garten und betonen einzelne Situationen. Umrahmt von Stauden sind sie selbst ein Blickfang.
Durch die richtige Materialwahl und Bepflanzung werden Wege im Garten zu einem echten Sinneserlebnis.
Bevor es an die Gartenanlage geht, sollten die Besitzer genau überlegen: wo brauche ich Wege und welche Wege müssen befestigt sein? Danach kann man sich an die Pflanzung machen.
Gerade, geschwungen, breit, schmal, Wege im Garten sind so zahlreich wie die Gartenbesitzer.
Wege, die sie häufig begehen, sollten befestigt und wenigstens 1,20 Meter breit sein. Dabei ist zu bedenken, dass ein Weg durch hineinhängende Pflanzen schmaler wird.
Materialien sollten zum Haus und zum Garten passen. Wenn Sie in einem alten Bauernhaus wohne, dann harmoniert grobes Pflaster sehr gut.
Die Bepflanzung richtet sich nach der Bodenbeschaffenheit, Standort und der Zeit für die Pflege, die ein Gartenbesitzer aufbringen möchte.
Wer es natürlich mag, gestaltet mit Schleppenstauden. Das sind Stauden, die duftig wachsen, den Weg etwas überlagern, und so die oft strengen Wegformen aufbrechen.
Pflanzen am Wegesrand sollten nicht zu hoch werden, sonst fühlt man sich beim Betreten beengt.
Beliebt sind die blaublühende Katzenminze [Nepeta] oder Salbei [Salvia nemorosa], die sich für sonnige Wege gut eignen und zwischen 20 Zentimetern und 60 Zentimetern hoch werden.
Die blau- oder weißblühende Teppich-Glockenblume [Campanula poscharskyana] lässt sich an sonnigen und halbschattigen Standorten einsetzen.
Mit wintergrünen Pflanzen, ergibt sich auch in der kalten Jahreszeit ein schönes, stimmiges Bild und die Wege sind eindeutig begrenzt. [BdS]